Auf Sommerfesten und Adventsfeiern, in Altenheimen, Altentreffs, Behinderteneinrichtungen
Schulen und Kindergarten, OpenStage
Märchenwanderungen...
Wie ich Erzählerin wurde
Jeden Abend las meine Mutter meiner Schwester und mir aus dem Grimms Märchenbuch vor. An den Adventsnachmittagen lauschten wir den Weihnachts- und Wintermärchen. Das Gebäck duftete und der dampfende Kakao wärmte uns von innen. Die Kerzen auf dem Adventskranz gaben ein warmes Licht.
Noch heute verbinde ich mit der Märchenwelt Geborgenheit und Wärme. Auch wenn sie von bösen Hexen, Drachen oder grobschlächtigen Riesen erzählen, so waren sie mir doch immer eine imaginäre Bühne. Ich konnte dort lernen mit meinen Ängsten umzugehen ohne eine wirkliche Gefahr. Am Ende wußte ich, wird alles wieder gut. Dieses Erleben hat mich geprägt und nie wirklich losgelassen. Darum machte ich von 2017 bis 2018 meine Erzählerausbildung. im "Märchenatelier die grüne Schlange, Atelier für Erzählkunst, Klaus Dörre". Seither erzähle ich für große und kleine Leute.
Wie kam ich nach Bornholm?
Seit März 2022 wohne ich mit meinem Mann auf Bornholm. Das liegt wohl daran, dass wir uns eines Tages sagten: "Wir sind schon alt genug und wir sind noch jung genug, um unsere Träume zu verwirklichen." Ich kündigte nach 20 Jahren meine Arbeitsstelle. Wir übergaben mein Haus dem Makler und segelten von Deutschland nach Bornholm. Das ist die ganze Geschichte... oder fehlt da noch was?